Im Studio sind immer mindestens zwei Kameras in Betrieb. Beleuchtet wird mit über 450 Scheinwerfern. In 2 Studios sind auf knapp 2.000 qm mind. 30 Dekorationen ständig und 13 temporär aufgebaut – also u. a. 71 Türen, 98 Stühle, 68 Fenster, 12 Sofas, 12 Betten, 17 Barhocker, 7 Küchen, 16 Schreibtische und über 500 erfundene und extra angefertigte Produkte im Einsatz.
Im Gebäude gibt es pro Tag über 50 Ansagen und Aufrufe von der Aufnahmeleitung über die Lautsprecher im gesamten Studiokomplex – also Maske, Kostüm, Umkleide. Dazu kommt 150 mal/Tag: „Achtung, und bitte!“ Bei Konzerten in der Deko „Mauerwerk“ sind immer mindestens 120 Zuschauer dabei.
In über 6.000 Folgen gab es weitaus mehr als 3.000 Außendrehtage an 2.000 Drehorten. Durchschnittlich sind dabei 40 Personen am Set. Der am weitesten entfernte Drehort bisher war Kapstadt. Ein ebenfalls aufwändiger Außendreh war in einem ICE, der stundenlang mit der GZSZ-Crew um Berlin kurvte, sowie Mallorca und Venedig.
Die erste Klappe im Original-GZSZ-Außenset im Filmpark Babelsberg fiel unter großer Beteiligung erster Zuschauer aus Politik, Wirtschaft und im Beisein von RTL-Senderchefin Anke Schäferkordt am 18. August 2006 um 12.05 Uhr. Für eine Szene, in der der Ministerpräsident des Landes Brandenburg, Matthias Platzeck, einen Gastauftritt hatte, hieß es: „Und Action!“
Mehr als 500.000 Besucher haben bis heute das Original-GZSZ-Außenset besucht. Der am weitesten angereiste Besucher kam aus Brisbane, Australien.
In der Filmstraße im Außenset stehen 13 Häuser, 7 Laternen, diverse Straßenschilder, 6 Hauseingänge (mit Anschluss ans Studioset) und viele echte Bäume.
Am Tag klingelt im Durchschnitt 145 Mal das Telefon, davon wollen 45 Mal/Tag Fans mit den Schauspielern verbunden werden. Dabei sind auch jede Menge Scherzanrufe: Mal wird Anwalt Dr. Gerner verlangt – für Rechtsbeistand. Im Monat werden am Empfang bis zu 450 Komparsen empfangen – alle kommen über Agenturen.
Insgesamt 100 Mal im Jahr werden die Schauspieler von den Empfangsleuten geweckt. Sie lassen niemanden verschlafen.
Jede/r Schauspieler/in hat eins von insgesamt 100 Postfächern und findet darin jede Woche Dispen, Memos, Rollentexte, Drehbücher, Zeitschriften, Einladungen und jede Menge Fanpost – also etwas mehr als 10 Kilo Post/Woche.
Im Jahr treffen über 25.000 Fanbriefe ein.
In der Maske werden jährlich durchschnittlich verbraucht: u. a. 15.000 Wattestäbchen, 250 Haargummis, 25 kg Mehl zum Einsatz als Staub, 250 Packungen Kleenex, 1 Liter Kunstblut, 1.650 Haarklammern, 12.000 Babytücher, 150 Tuben Lippenpflege, 6 Liter Nagellack, 10 Liter Nagellackentferner, 1.200 Anschlussfotos für weitere Dreharbeiten.
GZSZ erfreut sich online einer riesigen Fangemeinde. Bei Facebook ist die Zahl seit Start der Fanpage sogar weit über 1 Mio angewachsen.
Im Schnitt werden 1,3 Millionen Videos von den Usern im Monat angeschaut, viele davon wie die Video-Wochenvorschau, Extended Scenes, Interviews mit den Schauspielern und Drehs am Set werden exklusiv für GZSZ.de produziert. Den Spitzenwert – 3,56 Millionen Videos – erzielten die Berichte und Interviews zum tragischen Serientod von Verena im August 2011. In dem Monat erreicht gzsz.de fast 4 Millionen Visits.
GZSZ gibt es natürlich auch auf dem Handy. Im Mobilportal von RTL.de erzielt GZSZ ebenfalls mit Videos und den Vorschauen auf kommende Folgen bis zu 554.000 PIs pro Monat.
Nicht zu vergessen den GZSZ-Instagram-Account, der mittlerweile fast 500.000 Follower hat.