„Es gibt keine Show im deutschen Fernsehen, die den Begriff Diversity so sehr lebt wie ‚Das Supertalent‘. Bei uns ist wirklich jede:r willkommen – Hauptsache, unser Talent kann etwas Besonderes“ – mit diesen Worten eröffnet Moderator Chris Tall am Samstag, 23.10., um 20:15 Uhr die vierte Ausgabe von „Das Supertalent“. Auch die Jury freut sich auf eine bunte Talent-Mischung auf der Bühne. Neben den Star-Magiern Andreas und Chris Ehrlich aka Ehrlich Brothers, Chantal Janzen und Michael Michalsky sucht in dieser Woche auch Schauspielerin und Sängerin Yvonne Catterfeld „Das Supertalent“ 2021: „Es ist schön, sich überraschen zu lassen, was jemand überhaupt für Talente hat. Das finde ich das spannendste heute: Neues zu sehen, wo man wirklich denkt: Wie kommt man denn auf die Idee?“
Ab sofort sind die Tickets für die Liveshows ab 27.11.2021 im Vorverkauf erhältlich – und Juror Lukas Podolski kehrt für die Live-Shows ans Jurypult zurück. Hier kann man die Tickets buchen: https://www.ufa.de/ticketing/das-supertalent
Diese Talente stehen am Samstag, 23.10., unter anderem auf der Bühne:
Uschi Bauer (71) aus Beutelsbach – Talent: Jodeln
„Ich bin die Sängerin mit der fröhlichen Note und die schnellste Jodlerin der Welt.“
Seit über 40 Jahren kennt man Renate Remmelt unter ihrem Künstlernamen Uschi Bauer. Drei Mal nahm sie am Grand Prix der Volksmusik teil, 1987 belegte sie den dritten Platz. Ihre Platte „Die kleine Bergkirche (Ave-Maria)“ brachte ihr Doppelplatin ein. Als Galasängerin auf Kreuzfahrtschiffen bereiste sie die ganze Welt und war gern gesehene Gästin in verschiedensten Fernsehshows. 13 Schallplatten, 14 CD-Alben und 6 CD-Singles hat sie veröffentlicht. 2018 der Schicksalsschlag: Nach einer Lungenembolie und einem Lungeninfarkt prognostizierten ihr die Ärzt:innen bleibende Schäden. Doch Uschi jodelte sich wieder gesund. Am Ende stellte sie als erste Frau einen Weltrekord im Schnelljodeln auf – 24 Töne in einer Sekunde. Ob sie damit auch die Jury überzeugen kann?
Mehmet Topyürek (36) aus Heilbronn – Talent: Baumstammlaufen
„Ich bin der Baumstammlauf-Erfinder. Ich liebe die Schmerzen – sie motivieren mich.“
Mehmet Topyürek ist ein Extremsportler der ganz besonderen Art: Beim Marathonlauf kam ihm die Idee des Baumstammlaufens. Seither absolviert er seine Extremläufe immer mit einem 20,8 kg schweren Baumstamm auf den Schultern und legte so schon 2019 für die Teilnahme an „Ninja Warrior Germany“ die 318km lange Strecke von Heilbronn ins Studio nach Köln in fünf Tagen zurück. Über 200 Baumstämme lagern inzwischen für die unterschiedlichsten Sportarten in seiner Garage. Beim Supertalent möchte er während der Sendung einen Halbmarathon um das Studio absolvieren – 21 km in unter drei Stunden. Für Mehmet ist dieser Lauf ein ganz besonderer: Es ist der erste nach der Hochzeit mit seiner Frau Dilan, die am 21.8., nur eine Woche vor seinem Auftritt, „Ja“ gesagt hat und ihn nun zu „Das Supertalent“ begleitet. Wird der Heilbronner die zwei magischen Buchstaben auch von der Jury zu hören bekommen?
Flavian Glont (23) aus Bukarest (Rumänien) – Talent: Zauberwürfel
„Ich kann einen Zauberwürfel in weniger als 15 Sekunden lösen.“
Im Jahr 2013 bekam der 23-jährige Flavian Glont seinen ersten Zauberwürfel geschenkt. Ziemlich schnell sah der Rumäne die unendlich vielen Möglichkeiten des Würfels und übte von diesem Tag an täglich mehrere Stunden. Schon 2015 war er so gut, dass er die rumänische Version von „Das Supertalent” gewann. Mittlerweile gehört er zu den weltbesten Zauberwürfelartist:innen. Da er sein Wissen und seine Geschicklichkeit unbedingt weitergeben möchte, hat er in Bukarest die erste „Speedcubing School“ in Europa gegründet, in der er pro Woche mehr als 100 Schüler:innen unterrichtet. Bei „Das Supertalent“ zeigt er nicht nur, wie schnell er im Zauberwürfel-Lösen ist, sondern auch, wie das Ganze blind und sogar über Kopf hängend mit je einem Würfel in jeder Hand gelingt.
Florin Heinemann (61) aus Wolfenbüttel– Talent: Operngesang
„Für meine Frau habe ich seit 10 Jahren nicht mehr auf der Bühne gestanden und gesungen.“
Bis vor 16 Jahren war Florin Heinemann professioneller Opernsänger, stand unter anderem am Staatstheater Braunschweig auf der Bühne. Parallel eröffnete er mit seiner Frau einen Gemüseladen. Doch als seine Frau krank wurde, hat er die Musik aufgegeben, um sich um seine große Liebe zu kümmern. Vor zwei Jahren musste er schließlich auch den Gemüseladen aufgeben. Lange hat er seine Frau gepflegt, nun lebt sie im Heim und ihr größter Wunsch ist es, Florin noch einmal auf der Bühne zu sehen. Diesen Wunsch will er ihr nun erfüllen und singt nur für sie „You raise me up“.
Männerballett Finsterwalde aus Finsterwalde – Talent: Tanz/Ballett
„Es ist eine große Tradition hier in der Region und dann kamen immer mehr Leute dazu, die Lust hatten auf Spaß, die Lust hatten, sich zu bewegen und auch mal ein Bierchen zu trinken.“
Das Männerballett Finsterwalde hat seine Heimatstadt für den Tanzsport deutschlandweit bekannt gemacht. Der dreifache Deutsche Meister der Männerballette kombiniert in seinen einzigartigen Shows Humor, Unterhaltung und rasante Choreografien. Die 13 Herren im Alter von 20 bis 55 Jahren versuchen dabei ihr mangelndes Bewegungstalent durch viel Selbstironie wettzumachen und haben dabei ein Ziel: das Publikum begeistern.
„The Family Tones“ aus Eggersdorf bei Graz (Österreich) – Talent: Musizieren
„Unser Talent ist die Musik.“
Sie versprechen Unterhaltung für die ganze Familie: Vor rund einem Jahr haben Stefan und seine Frau Sandra gemeinsam mit ihren drei Kindern die Familienband „The Family Tones“ gegründet. Während Mama und Papa für Gesang sowie Bass und Gitarre zuständig sind, ist Alma (10) die Lead-Sängerin, Lion (10) zeigt, was er an den Drums draufhat, und der 5-jährige Adrian hat die Handtrommeln fest im Griff. Neben Neuinterpretationen bekannter Songs geben sie auch eigene Stücke aus der Feder von Papa Stefan zum Besten. Auch bei „Das Supertalent“ präsentieren sie ein eigenes Lied. Die Ehrlich Brothers rührt die sympathische Band direkt zu Tränen, erinnern sie die beiden doch an ihre eigene musikalische Familie und ihren Vater, der verstorben ist. Doch lösen sie auch in den anderen Juror:innen so große Emotionen aus?