Am Samstagabend fand das zweite Live-Halbfinale von DAS SUPERTALENT statt. Mit einer Mischung aus Tanz, Gesang und Handschattenspiel sorgte die Talentshow einmal mehr für ein buntes Unterhaltungsprogramm. Brenzlich wurde es zwischenzeitlich für Kevin Quantum, der seine Leidenschaften für Zauberei und Wissenschaft miteinander verbindet: Blind wollte er sich durch die brennenden, kiloschweren Kugeln eines überdimensionalen Newtonpendels manövrieren. Doch seine Performance misslang und eine der Kugeln traf ihn am Kopf. Glücklicherweise wurde der Zauberer dabei nicht verletzt: „nur mein Stolz“, versicherte er.
Zusammen mit den Zuschauer:innen schickte die Jury des Abends, Showlegende Thomas Gottschalk, Lukas Podolski, Chantal Janzen und Michael Michalsky am Ende drei Talente ins große Finale. Auch diese Acts dürfen kommenden Samstag, 11.12., um 20:15 Uhr bei RTL um den Titel DAS SUPERTALENT 2021 kämpfen.
Diese drei Acts aus dem zweiten Live-Halbfinale stehen nächste Woche im Live-Finale:
Karabo Morake (30) aus Konz – Talent: Tanz (Afrobeat)
„Diese Performance war eine sehr persönliche, ich wollte eine Message transportieren. Dass ich jetzt wirklich im Finale stehe, ist… unglaublich. Einfach unglaublich. Ich bin so emotional und sprachlos, dass ich es wirklich geschafft habe.“
Drew Colby (47) aus Eastbourne (Großbritannien) – Talent: Handschattenspiel
„Ich bin wie betäubt. Es war so eine intensive Woche. Jeder hat wirklich hart gearbeitet. Tag und Nacht. Dass ich tatsächlich im Finale stehe, ist surreal für mich. Jetzt heißt es, mich auf nächste Woche vorzubereiten. Ich freue mich sehr.“
Inclusion Dance Project aus Turin (Italien) – Talent: Tanz
„Wir sind überglücklich und einfach nur enthusiastisch, weil wir absolut nicht damit gerechnet haben. Wir sind so froh, dass Deutschland uns unterstützt hat. Vielen Dank, wir freuen uns wirklich sehr.“
Ebenfalls im Live-Finale am 11.12. stehen diese drei Talente aus dem ersten Live-Halbfinale:
Chris Cross (27) aus Elixhausen (Österreich) – Talent: Streetdance
„Was für ein Wahnsinnsgefühl. Ich bin einfach nur überwältigt. Ich kann es ehrlich gesagt gar nicht glauben. Ich denke aber auch jetzt schon ans Finale. In zwei Wochen ist es so weit und ich habe, glaube ich, sehr viel Arbeit vor mir. Aber ich freue mich drauf.“
Keiichi Iwasaki (49) aus Maebashi (Japan) – Talent: Comedy-Zauberei
„Ich bin so dankbar, dass die Menschen für mich gevotet haben und sie und die Jury es mir ermöglichen, im Finale zu stehen. Ich hätte niemals damit gerechnet und bin überwältigt. Vielen Dank!“
Helena Berlinghof (15) aus Schifferstadt – Talent: Klavierspielen
Diese vier Acts haben die Jury bereits in den Casting-Runden so sehr überzeugt, dass sie mit dem Goldenen Buzzer direkt ins Finale am 11.12. geschickt wurden:
Elena Turcan (10) aus Idar-Oberstein – Talent: Gesang
Von der ersten Minute an sorgte Elena bei ihrem Auftritt für Standing Ovations und fassungslose Gesichter im gesamten Saal. Für Michael Michalsky Grund genug, das kleine Gesangstalent mit dem Goldenen Buzzer direkt ins Finale zu schicken: „Ich hab vom ersten Augenblick an und jetzt immer noch Gänsehaut. Ich habe sowas Schönes so lange nicht gehört. Wenn einer wirklich Supertalent hat, dann bist du das.“
Die Light Balance Kids (neun Jugendliche zwischen 13 und 16 Jahren) aus der Ukraine – Talent: Tanz/Lichtshow
Mit ihrem eindrucksvollen Tanz im Dunkeln gepaart mit einer spektakulären Lichtshow sorgten diese talentierten Jugendlichen für Standing Ovations. Chris Ehrlich: „Ich bin völlig baff. Das war nicht Schwarzlichttheater 2.0, sondern 3.0. Alles unfassbar perfekt und allein, wie ihr euch eben gefreut habt… Ich hatte echt Pipi in den Augen. Wir sehen uns wieder, ihr seid echt HAMMER!“
Na‘ Mouléma aus Köln – Talent: Gospelgesang
Sie sorgten für Gänsehaut im ganzen Saal: Der kölsche Gospelchor Na‘ Mouléma um Marie Enganembem hat mit seiner Interpretation von Kasallas „Alle Jläser huh“ alle umgehauen. Jurorin Chantal Janzen konnte kaum fassen, was sie auf der Bühne sah: „Ich habe diese Show jetzt schon sieben Jahre in einem anderen Land gemacht. Ich habe schon viele professionelle Leute auf der Bühne gesehen. Aber das, was ich hier jetzt gesehen habe … das habe ich noch nie gesehen!“ Grund genug für Chantal Janzen, den Chor per Goldenem Buzzer direkt ins Live-Finale zu schicken.
Vitoria Bueno (17) aus Santa Rita do Sapucaí (Brasilien) – Talent: Ballett
Für ihren emotionalen Tanz gab es Standing Ovations: Vitoria Bueno kam ohne Arme zur Welt, dafür wurde ihr ein einzigartiges Talent für Ballett in die Wiege gelegt. Mit ihrem Auftritt sorgte sie für Gänsehaut im ganzen Saal. Moderator Chris Tall war so bewegt, dass er nach der Jury-Beurteilung selbst hinters Jurypult lief und sein Wort direkt an Vitoria richtete: „Du hast mich mehr als überwältigt. Deine Message, die du in die Welt rausschreißt mit deinem Tanz, ist so viel mehr wert als ein paar Ja’s. Das, was du machst, ist einfach einzigartig und der absolute Hammer. Mir ist völlig egal, was die Juror:innen gerade sagen, wirklich!“ Für Vitoria drückte Chris Tall schließlich den Goldenen Buzzer und schickte sie damit direkt ins Finale. Sophia Thomalla war von seiner Reaktion zu Tränen gerührt: „Vielen Dank, Chris, für den Heulanfall meinerseits.“