Als erstes deutsches Produktionsunternehmen hat sich die UFA zu mehr Diversität vor der Kamera verpflichtet. Unser Ziel ist es, die tatsächliche Vielfalt der Gesellschaft in Deutschland in unseren Programmen abzubilden. Wir orientieren uns hierbei u.a. an den Zahlen des deutschen Zensus und erfassen die gesehene On Screen-Diversität unseres kompletten Programmportfolios einmal im Jahr und veröffentlichen die Zahlen jährlich.
Zusätzlich zur Erhebung konkreter Zahlen hat sich die UFA auch vorgenommen, die Vielfalt der von ihr erzählten Perspektiven umfänglich zu erweitern. Und hierbei ist es uns wichtig, dass diese neuen Perspektiven authentisch sind. Wir wollen weniger über marginalisierte Gruppen erzählen, sondern die Perspektive und Expertise aus diesen Gruppen in unsere Entwicklungsprozesse einfließen lassen. Wir möchten Diversität auch hinter der Kamera fördern, um vor der Kamera authentische Geschichten erzählen zu können.
Dazu haben wir in manchen Vielfaltsdimensionen noch einen weiten Weg zu gehen. Bis heute entspricht weder die Sichtbarkeit von Menschen mit Behinderung im deutschen Film- und Fernsehangebot dem tatsächlichen Anteil an der Bevölkerung, noch erzählen wir regelmäßig Geschichten aus der Lebenswelt und Perspektive von Menschen mit Behinderungen.
In der ersten Ausgabe der UFA Diversity-Serienausschreibung #PerspectiveMatters machen wir uns auf die Suche nach seriellen Ideen aus der Lebenswelt von Menschen mit Behinderung.
Wir möchten deine Idee zusammen mit dir entwickeln und zur Pitchreife bringen. Hast du Lust, mit uns zusammen der Repräsentation von Stimme und Perspektive von Menschen mit Behinderung im deutschen Fernsehen einen nachhaltigen Schub zu geben?
Dann schick uns deine Geschichte, deine Perspektive, deine Stimme.
Lass uns gemeinsam damit beginnen, neue Narrative und neue Bilder zu schaffen.