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„Der Junge muss an die frische Luft“: Chancen als deutscher Oscar-Kandidat

08.08.2019
"Der Junge muss an die frische Luft" könnte als deutscher Kandidat in der Kategorie International Feature Film ins Rennen um die Oscars gehen.

Über 3,6 Millionen Zuschauer hat „Der Junge muss an die frische Luft“ bereits im Kino begeistert und wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit drei Deutschen Filmpreisen, dem Bayerischen Filmpreis, Jupiter Award und drei Romys. Wie German Films am Mittwoch bekanntgab, geht „Der Junge muss an die frische Luft“ nun auch ins Rennen um den deutschen Oscar-Kandidaten. Neben der Verfilmung der gleichnamigen Autobiografie von Hape Kerkeling stehen noch sechs weitere deutsche Filme zur Wahl, der Gewinner wird am 21. August 2019 von German Films bekanntgegeben. Ob es der ausgewählte deutsche Film dann letztlich in die Oscar-Auswahl schafft, entscheidet sich aber erst am 13. Januar 2020 – dann nämlich werden die Oscar-Nominierungen offiziell verkündet. Die Verleihung findet am 09. Februar 2020 in Los Angeles statt.

Als UFA drücken wir „Der Junge muss an die frische Luft“ alle Daumen!

Über den Film

Ruhrpott 1972. Der pummelige, 9-jährige Hans-Peter wächst auf in der Geborgenheit seiner fröhlichen und feierwütigen Verwandtschaft. Sein großes Talent, andere zum Lachen zu bringen, trainiert er täglich im Krämerladen seiner Oma Änne. Aber leider ist nicht alles rosig. Dunkle Schatten legen sich auf den Alltag des Jungen, als seine Mutter nach einer Operation immer bedrückter wird. Für Hans-Peter ein Ansporn, seine komödiantische Begabung immer weiter zu perfektionieren.

Die berührende Kindheitsgeschichte eines der größten Entertainer Deutschlands, Hape Kerkeling.

Nach dem großen Erfolg von „Ich bin dann mal weg“ verfilmten UFA FICTION und FEINE FILME in Koproduktion mit Warner Bros. Film Productions Germany zum zweiten Mal einen Bestseller von Hape Kerkeling. Produzenten sind Sebastian Werninger, Nico Hofmann (UFA) und Hermann Florin (FEINE FILME), Producer ist Tobias Timme. Gefördert wurde der Kinofilm durch die Film- und Medienstiftung NRW, das Medienboard Berlin-Brandenburg, den FilmFernsehFonds Bayern, die FFA – Filmförderungsanstalt sowie den DFFF – Deutscher Filmförderfonds.