Potsdam, 18. Januar 2020. Gestern Abend fand die 41. Verleihung des Bayerischen Filmpreises statt. Seit 1979 werden damit von der Bayerischen Staatsregierung hervorragende Leistungen im deutschen Filmschaffen geehrt. Die Preisverleihung fand im Münchner Prinzregententheater statt.
Regisseur Philipp Stölzl wurde in der Kategorie „Sonderpreis des Bayerischen Filmpreises” für seine Arbeit in der UFA FICTION-Produktion „Ich war noch niemals in New York“ ausgezeichnet. Nach einer Gesangseinlage von Uwe Ochsenknecht aus dem Filmcast nahm Stölzl den Pierrot in Empfang.
Aus der Begründung der Jury:
Grell und quietschbunt, die Übertreibung nicht scheuend, ist Philipp Stölzls ‚Ich war noch niemals in New York’ in jeder Hinsicht ein ungewöhnlicher deutscher Kinofilm. Getrieben vom Sound und von den Songs eines Udo Jürgens’, hat der Filmmacher sich an ein Musical Made in Germany gewagt. Die Jury würdigt den künstlerischen Leiter dieser tolldreisten Unternehmung stellvertretend für die, in allen Kategorien, außerordentliche Leistung des Teams und des Ensembles.
Der 1967 in München geborene Philipp Stölzl ist mittlerweile seit vielen Jahren Wahlberliner. Er ist ein Multitalent als Regisseur: Seine Bandbreite reicht von Spielfilmen über Werbespots und Musikvideos bis zu Operninszenierungen. 2013 arbeitete Philipp Stölzl zum ersten Mal als Regisseur für die UFA FICTION beim Großprojekt DER MEDICUS mit Ben Kingsley und Stellan Skarsgard in Hauptrollen. 2019 folgte dann „Ich war noch niemals in New York“.
Das Drehbuch zu „Ich war noch niemals in New York“ stammt von Alexander Dydyna, Drehbuch Co-Autor war Philipp Stölzl, für die Drehbuch Mitarbeit zeichnete Jan Berger verantwortlich, für das Drehbuch Polishing Karsten Dusse. Regie führte Philipp Stölzl, für die Kamera zeichnete Thomas W. Kiennast verantwortlich. Produzenten von „Ich war noch niemals in New York“ waren Regina Ziegler (Ziegler Film), Sebastian Werninger und Nico Hofmann (UFA FICTION) sowie Christoph Müller (Mythos Film), Koproduzenten waren Klaus Graf (Graf Film), Freddy Burger und Universal Pictures Productions.
Gefördert wurde „Ich war noch niemals in New York“ von der Film- und Medienstiftung NRW, dem Medienboard Berlin-Brandenburg, der Mitteldeutschen Medienförderung, der MFG Filmförderung, der FFA Filmförderungsanstalt und dem Deutschen Filmförderfonds. Gedreht wurde u.a. in den Kölner MMC Studios, Berlin, Brandenburg und Sofia.
„Ich war noch niemals in New York“, nach dem Erfolgsmusical von Stage Entertainment, wurde in Deutschland, Österreich und der Schweiz von Universal Pictures International Germany in die Kinos gebracht. Der Kinostart von „Ich war noch niemals in New York“ war der 17. Oktober 2019.
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