Kölscher Gospelchor, Streetdancer oder Handschattenspieler – wer begeistert das Publikum im großen Finale von DAS SUPERTALENT am Samstag am meisten? Ein letztes Mal dürfen sich Lukas Podolski, die Starmagier Chris und Andreas Ehrlich aka Ehrlich Brothers, Chantal Janzen und Michael Michalsky auf zehn außergewöhnliche Talente freuen. Doch die Entscheidung, wer am Ende den Titel „Supertalent 2021“ tragen und 50.000 Euro Siegprämie mit nach Hause nehmen darf, entscheiden im Livefinale allein die Zuschauer:innen.
Diese 10 Talente stehen im Finale auf der Bühne:
Elena Turcan (10) aus Idar-Oberstein – Talent: Operngesang
Direkt in der ersten Folge der diesjährigen Staffel hat das kleine Operntalent Elena Turcan alle umgehauen. Juror Michael Michalsky war so begeistert, dass er die erst 10-Jährige per Goldenem Buzzer direkt ins Finale schickte. Was die Zuschauer:innen dieses Mal von ihr erwarten dürfen? „Ich möchte dieses Mal ein Lied singen, das den Leuten, besonders in diesen schweren Zeiten, ein bisschen Linderung bringen könnte. Und das auch zu dieser schönen Adventszeit sehr gut passt. Ich möchte, dass wir alle eine gute Show liefern und dass wir alle, Teilnehmer:innen und Zuschauer:innen, super schöne Erinnerungen haben werden.“
Karabo Morake (30) aus Konz – Talent: Tanz
Karabo Morake berührte im zweiten Live-Halbfinale nicht nur mit seiner Tanzperformance, sondern auch mit der Message, die er transportierte: Alle Menschen sind gleich, egal, welche Sexualität, Herkunft oder Hautfarbe sie haben. Im Finale will er nochmal eine andere Seite von sich zeigen: „Was das Publikum auf der Bühne von mir sehen wird, soll eine Überraschung bleiben. Aber so viel kann ich verraten: Bisher habe ich zu afrikanischen, lateinamerikanischen und Salsa-Beats getanzt. Dieses Mal soll es etwas ganz Neues sein. Ich werde etwas riskieren und hoffe, es wird gut.“
Drew Colby (47) aus Eastbourne (Großbritannien) – Talent: Handschattenspiel
Um Menschen zu begeistern, braucht Drew Colby nur Licht, Schatten und seine Hände. Juror Thomas Gottschalk zollte ihm im Halbfinale letzte Woche seinen Respekt und machte klar: „Um das zu machen, was du gemacht hast, muss man ein Talent haben. Um es so zu machen, wie du es gemacht hast, muss man ein Supertalent sein.“ Ob er seinen Auftritt nochmal toppen kann? „Ich gebe mein Bestes. Ich werde eine Geschichte erzählen, die ans Herz geht – zu einem sehr bekannten Lied, das wirklich jeder kennt.“
Vitoria Bueno (17) aus Santa Rita do Sapucaí (Brasilien) – Talent: Ballett
Vitoria Bueno kam ohne Arme zur Welt, dafür wurde ihr ein einzigartiges Talent für Ballett in die Wiege gelegt. Mit ihrem Auftritt sorgte sie im Casting für Tränen der Rührung. Moderator Chris Tall war so bewegt, dass er selbst hinter das Jury-Pult trat und für sie den Goldenen Buzzer drückte. Im Finale möchte sie nun eine andere Geschichte erzählen: „Ich möchte zeigen, wie viele unterschiedliche Facetten ich habe, und auch unterschiedliche Tanzstile einfließen lassen. Ich werde mein Bestes geben und zeigen, wie wichtig es mir ist, meine Leidenschaft zu transportieren. Das Publikum möchte ich mit meinem Charisma, meinem Lächeln und meiner Passion für das Tanzen überzeugen.“
Keiichi Iwasaki (49) aus Maebashi (Japan) – Talent: Comedy-Zauberei
Für seinen Aufritt im Halbfinale bekam Keiichi Iwasaki Standing Ovations. Weder Jury noch Publikum konnte sich nach seiner Nummer noch auf den Stühlen halten. Mit einer Mischung auf Comedy und Magie versteht er es, die Menschen zu verzaubern. Das überzeugte auch Juror Lukas Podolski: „Mit seiner Art und Weise die Leute zum Lachen bringen – das ist genau das, was wir brauchen. Das war auf jeden Fall ein sehr geiler und toller Auftritt.“ Was Keeichi für das Finale geplant hat? „Ich bin so dankbar, dabei sein zu dürfen, und kann es immer noch nicht glauben. Ich gebe mein bestes, nochmal etwas Neues zu zeigen. In jedem Fall will ich die Menschen wieder zum Lachen bringen und dafür sorgen, dass sich glücklich sind.“
Chris Cross (27) aus Elixhausen (Österreich) – Talent: Streetdance
Sowohl im Casting als auch im Halbfinale sorgte Chris Cross mit seiner Tanzkunst für Begeisterung. Was er nun fürs Finale geplant hat? „Ich gehe mit der gleichen Einstellung ins Finale wie ins Halbfinale. Ich bin dankbar, auftreten zu dürfen, und freue mich, eine weitere Urban Dance Show aus meinem Repertoire zu präsentieren. Mein Ziel ist es nicht, einen drauf zu setzen, denn meine Shows stehen für sich und sie sind nicht miteinander vergleichbar. Neben meinen bisherigen Tanzshows ‚Bond, James Bond‘ und ‚Funky Fusion‘ habe ich mich fürs Finale für die Show namens ‚Flow Motion‘ entschieden. Als Dank widme ich die Finalshow allen, die mich aktiv unterstützt und für mich angerufen haben.“
Na‘ Mouléma aus Köln – Talent: Gospelgesang
Ihre Musik geht mitten ins Herz: Die Mischung aus den zentralafrikanischen Wurzeln und der waschechten kölschen Art von „Chorchefin“ Marie Enganembem ist eine einmalige Kombination. Gemeinsam sprengt der Chor die Grenzen verschiedener Genres – egal, ob Gospel, Soul, Pop oder Funk. Jurorin Chantal Janzen war in den Castings so geflasht von ihrer Interpretation des Kasalla-Hits „Alle Jläser huh“, dass sie Na‘ Mouléma direkt ins Finale buzzerte. Marie Enganembem zu ihrem Auftritt am Samstag; „Wir freuen uns, dass wir im Finale noch einmal alles geben dürfen. Den Menschen Liebe und Wärme zu schenken, gerade in dieser Zeit. Und das mit ganzem Herzen.“
Inclusion Dance Show, Turin (Italien) – Talent: Tanz
Dass sie es bis ins Finale schaffen – damit hätten die uneingeschränkten Tänzer:innen und solche mit Downsyndrom niemals gerechnet. Umso mehr freuen sie sich darüber, Samstag nochmal auf der Bühne zu stehen und um den großen Titel zu kämpfen: „Das, was die Zuschauer:innen bisher gesehen haben, wollen wir nochmal toppen und eine noch größere Show bieten. Wie immer wollen wir eine Message mit unserer Performance vermitteln.“
Helena Berlinghof (15) aus Schifferstadt – Talent: Klavierspielen
Bereits im Casting und auch im Halbfinale beeindruckte das erst 15-jährige Klaviergenie mit selbst komponierten Stücken. Auch dieses Mal hat Helena eigens für ihren Auftritt am Samstag etwas kreiert: „Ich werde ein Stück spielen, das nicht nur wie ein Lied klingt, sondern eine Geschichte erzählt. Nämlich eine kleine Weihnachtsgeschichte, die ich mir ausgedacht habe und die während meines Lieds inszeniert wird. Der Unterschied zu den bisherigen Auftritten wird sein, dass ich ein Gesamtkonzept entwerfe, das mehrere künstlerische Aspekte beinhaltet. Die Jury und das Publikum möchte ich mit auf eine kleine musikalische Reise durch die Winter- und Weihnachtszeit nehmen.“
Light Balance Kids (14 Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren) aus Kiev (Ukraine) – Talent: Tanz/ Projektion
Mit ihrem eindrucksvollen Tanz im Dunkeln gepaart mit einer spektakulären Lichtshow sorgten sie schon im Casting für Faszination im ganzen Saal. Die Ehrlich Brothers waren so begeistert, dass sie die talentierten Kids per Goldenem Buzzer direkt ins Finale schickten. Im Finale möchten sie nun nochmal eine ganz andere Geschichte erzählen, aber versprechen: „Es wird wieder gewaltig und leuchtend. Mehr wollen wir aber nicht verraten – aber es wird überraschend!“