Die UFA Documentary Produktion EXPEDITION ARKTIS 2 – TAUCHFAHRT AM NORDPOL wurde beim diesjährigen NaturVision Filmfestival in Ludwigsburg mit dem Deutschen Umwelt- und Nachhaltigkeitsfilmpreis ausgezeichnet. Der Preis würdigt einen Film, der in einprägsamer, außerordentlicher Weise für einen nachhaltigen Umgang mit unserer Umwelt eintritt und alle filmischen Mittel in optimaler Weise nutzt, um ökologische Zusammenhänge fundiert und verständlich darzustellen.
„Die Arktis ist nicht einfach ein weißer, kalter, unwirtlicher Ort, weit weg von uns. Sie ist die Wettermaschine, die unser Klima entscheidend beeinflusst, ein wichtiger CO2 Speicher und sie ist schon lange nicht mehr, wie sie einmal war. EXPEDITION ARKTIS 2 – TAUCHFAHRT AM NORDPOL dokumentiert die enorme Veränderung, die in der Arktis schon passiert ist und die unser Leben auf dem Planeten beeinflussen wird. Sie macht zum ersten Mal Bilder vom Meeresgrund am Nordpol. Die Algen, die entscheidend für den Kohlenstoffkreislauf sind, gibt es kaum noch, das Eis ist geschmolzen. Diesem Film gelingt es, uns die Arktis und ihre unfassbare Bedeutung für unser Klima wirklich nahe zu bringen. Der Film und die Menschen auf der Polarstern, die er großartig in Szene setzt, berühren uns in jeder Hinsicht, intellektuell und emotional gleichermaßen“, so die Jurybegründung des NaturVision Filmfestivals.
Beim diesjährigen NaturVision Filmfestival wurden insgesamt 250 Filme eingereicht, aus denen 72 Filme in 11 Kategorien nominiert wurden. Die Preisverleihung fand im Rahmen der 23. Ausgabe des NaturVision Filmfestivals in Ludwigsburg statt.
EXPEDITION ARKTIS 2 – TAUCHFAHRT AM NORDPOL lief am 29. Dezember 2023 im Ersten und ist eine Produktion der UFA Documentary im Auftrag des NDR, RBB, HR und Radio Bremen für Das Erste und die ARD Mediathek. Produzenten der High End Dokumentation sind Marc Lepetit und Philipp Grieß, der auch Regie führt. Für das Material der Produktion rund um die MOSAiC Expedition zeichnen Nico Hofmann und Ute Biernat verantwortlich. Die Federführung für das Projekt innerhalb der ARD liegt beim Norddeutschen Rundfunk (NDR). Redaktionell verantwortlich ist Marc Brasse (NDR).