Für ihre fantastische Performance in „Ich war noch niemals in New York“ wird Katharina Thalbach der Ernst-Lubitsch-Preis verliehen. Der traditionsreiche Preis wird alljährlich für „die beste Leistung in einer deutschsprachigen Komödie“ verliehen. Seit 1958 vergibt der Club der Filmjournalisten Berlin die von Billy Wilder initiierte Auszeichnung jährlich.
In „Ich war noch niemals in New York“ spielt die 65-jährige Katharina Thalbach eine Dame, die nach einem Sturz an Gedächtnisverlust leidet und über Wirren auf ein Kreuzfahrtschiff gerät. Katharina Thalbach sorgt als „Maria“ an der Seite von Heike Makatsch, Uwe Ochsenknecht und Moritz Bleibtreu für ein wunderbares und komödiantisch fantastisches Kinoerlebnis.
„Die Verwandlung einer vereinsamten Hausfrau zu einer blinden Passagierin, die auf einem kleinen Kreuzfahrtschiff wachgeküsst wird, meistert Katharina Thalbach aus dem Handgelenk“, so die offizielle Begründung zum Lubitsch-Preis an Thalbach. „Wenn sie dann als frischverliebte Maria Wartberg singt, lacht und tanzt, strahlt sie dabei so viel Lebensenergie und Frohsinn aus, dass sich das bis in die letzten Reihen eines Kinosaals überträgt.“