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UFA SHOW & FACTUAL begleitet exklusiv die größte Arktis-Expedition aller Zeiten und zeigt nun erstes Material

17.12.2019

Kamerateams der UFA SHOW & FACTUAL begleiten die MOSAiC-Expedition des Alfred-Wegener-Instituts (AWI), die größte Arktis-Expedition aller Zeiten, exklusiv über den gesamten Zeitraum. Ab sofort ist das erste Material unter https://multimedia.awi.de/mosaicvideo/ verfügbar. Abschnitt für Abschnitt stellen UFA SHOW & FACTUAL und das Alfred-Wegener-Institut einige Minuten Material zur Verfügung

Die ersten exklusiven Bilder

Philipp Grieß, Producer bei UFA SHOW & FACTUAL, der den ersten Fahrtabschnitt auf dem deutschen Eisbrecher Polarstern begleitet hat: „Es ist eine logistische Meisterleistung, die das Alfred-Wegener-Institut mit dieser Expedition umsetzt. Bei jedem Schritt dieser einzigartigen Expedition dabei sein zu können, ist der Traum jedes Filmemachers: durch die Fjorde Norwegens in die Barentssee, an Franz-Josef-Land vorbei, die Eisfahrt ins Zielgebiet, die Schollensuche mit Helikoptern und schließlich erste Begehungen zu Fuß auf unberührtem Eis. Es ist unglaublich, miterleben zu dürfen, wie viele noch unentdeckte Rätsel im und unter dem Meereis, im arktischen Schnee und der Atmosphäre schlummern. Bei minus 30 Grad in der Dunkelheit der Polarnacht die Leidenschaft zu erleben, mit der sich das internationale Team der Erforschung dieser so fremden Welt widmet, ist schlicht bewegend. Unsere Filmteams bleiben für weitere 10 Monate an Bord, um die Expedition so umfassend wie möglich zu begleiten. Es ist für uns alle ein enorm wichtiges Projekt, denn was in der Arktis passiert, bleibt nicht in der Arktis. Die Relevanz dieser Expedition kann man nicht hoch genug einschätzen.“

Die Polarstern
Die Polarstern

Die Expedition startete am 20. September 2019 im norwegischen Tromsø. Nach nur wenigen Tagen haben die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der MOSAiC-Expedition eine Eisscholle gefunden, auf der sie das Forschungscamp für die einjährige Drift durch das Nordpolarmeer aufgebaut haben. Die Suche mit Hilfe von Satelliten, zwei Eisbrechern, Helikopterflügen und Erkundungsmissionen auf dem Eis war eine enorme Herausforderung – unter anderem weil es nach dem warmen Sommer kaum ausreichend dicke Schollen in der Ausgangsregion der Expedition gab. Die Scholle, an der die Polarstern nun festgefroren ist, driftet derzeit bis zu 10 Kilometer pro Tag. Nun ist das Team schon seit 89 Tagen auf dem Eis und es wurden bereits 4.273 km (Stand: 17.12.2019) zurückgelegt. An Bord: die besten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihrer Generation. Ihre Aufgabe: Daten sammeln – über den Ozean, das Eis und die Atmosphäre. Die Mission: den Klimawandel verstehen. Denn in der Arktis entsteht das Wetter der Zukunft.

Exklusive Bewegtbild-Aufnahmen von der größten Arktis-Expedition aller Zeiten, hier gefilmt von Jakob Stark aus dem UFA-Filmteam
Exklusive Bewegtbild-Aufnahmen von der größten Arktis-Expedition aller Zeiten, hier gefilmt von Jakob Stark aus dem UFA-Filmteam

Die ARD-Dokumentation „Expedition Arktis (AT)“ wird im Herbst 2020 im Ersten zu sehen sein. Produzenten der High-End-Dokumentation sind Nico Hofmann und Ute Biernat. Inhaltlich verantwortlich für das Projekt sind Executive Producer und Head of Reality/Factual Uli Zahn und Producer Philipp Grieß. Die Federführung für das Projekt innerhalb der ARD liegt beim Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), beteiligt sind zudem der Norddeutsche Rundfunk (NDR) und der Hessische Rundfunk (HR). Redaktionell verantwortlich sind: Ute Beutler (rbb), Marc Brasse (NDR) und Sabine Mieder (HR). Die Dokumentation ist eine Produktion der UFA SHOW & FACTUAL in Zusammenarbeit mit dem rbb, NDR und HR für Das Erste.

Neben UFA SHOW & FACTUAL begleiten die Unternehmen Gruner + Jahr, die Verlagsgruppe Random House und die Audio Alliance die größte Arktisexpedition aller Zeiten in Bild, Ton und Wort. Die Unternehmen der Bertelsmann Content Alliance nutzen ihre publizistische Kraft und Reichweite, um Leser, Nutzer, Zuhörer und Zuschauer an MOSAiC, der einjährigen Forschungsreise des deutschen Eisbrechers Polarstern, teilhaben zu lassen und sie über den Klimawandel und seine Folgen aufzuklären.