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Das Drehbuch zu dieser bewegenden Geschichte schrieb Scarlett Kleint, basierend auf dem Buch „12 heißt: Ich liebe dich“ von Regina Kaiser und Uwe Karlstedt, die diese Geschichte tatsächlich erlebt haben. In den Hauptrollen spielen Claudia Michelsen als Bettina und Devid Striesow als Jan, sowie in weiteren Rollen Michael Krabbe und Winnie Böwe unter der Regie von Connie Walther. Produzent ist Norbert Sauer, Producerin Cornelia Wecker. Federführender Redakteur beim MDR ist Karl-Heinz Staamann.
„12 heißt: Ich liebe dich“ ist eine Produktion der UFA Fernsehproduktion im Auftrag des MDR für Das Erste.
Wegen verbotener Westkontakte wird Bettina (Claudia Michelsen) 1985 verhaftet und zur Vernehmung dem jungen Stasi-Offizier Jan (Devid Striesow) vorgeführt. Acht Monate lang sehen sie sich in den Verhören nahezu täglich, und es geschieht in dieser Zeit das Unfassbare: Sie verlieben sich ineinander. Mit wenigen Worten und Gesten verständigen sie sich. Während der Vernehmungen schreibt Bettina in einen Block immer wieder die Zahlen 11 und 12 – „Du bist schön“ hat 11 Buchstaben, 12 heißt: „Ich liebe dich“.
Dann werden sie getrennt: Bettina wird verurteilt und kommt für drei Jahre in die Haftanstalt Hoheneck, bevor sie in den Westen abgeschoben wird. Jan wird noch kurz vor dem Ende der DDR Major. Zwölf Jahre später spürt Bettina, die nun Besucher durch das zu einer Gedenkstätte umgewandelte ehemalige Stasigefängnis führt, ihren Vernehmer von damals auf. Jan – verheiratet und Vater einer Tochter – arbeitet inzwischen als Buchhalter eines Logistikunternehmens. Als sich die beiden wieder sehen, ist ihre Liebe wieder da …