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Mit dem Bestseller CHARLOTTE LINK – DIE SUCHE wird ein weiterer hochspannender und abgründiger Thriller der Reihe um die Ermittler:innen Kate Linville und Caleb Hale als Zweiteiler von UFA Fiction für die ARD verfilmt: Scotland-Yard-Ermittlerin Kate Linville kehrt in ihre ostenglische Heimat zurück und gerät in eine rätselhafte Verbrechensserie. Die herbstliche Küstenregion und das menschenleere Hochmoor bieten die ideale Naturkulisse für einen abgründigen Psychothriller nach der gleichnamigen Bestsellervorlage von Charlotte Link. Henny Reents als Kate Linville und Lucas Gregorowicz als Chefinspektor Caleb Hale beeindrucken in den Rollen der Ermittlerfiguren, die auf unterschiedliche Weise nach verschwundenen Teenagerinnen und einem mutmaßlichen Killer suchen. Hintergründig angelegte Charaktere, mysteriöse Zusammenhänge und ein dramatischer Showdown zeichnen den spannungsgeladenen Psychothriller von Regisseur Till Franzen aus.
Teil 1
Ein regnerischer Herbstabend in Scarborough: Die 14-jährige Hannah Caswell (Ava Hayes) wartet am menschenleeren Bahnhof vergeblich auf ihren Vater Ryan (Georg Nikoloff).Wenig später ist die Schülerin wie vom Erdboden verschluckt. Der alkoholsüchtige Chefinspektor Caleb Hale (Lucas Gregorowicz) übernimmt den Fall, hat aber keinen Erfolg. Zwei Jahre später wird im Hochmoor eine Mädchenleiche gefunden. Es ist jedoch nicht Hannah, sondern eine andere Vermisste gleichen Alters.Während die Medien über einen psychopatischen „Hochmoor-Killer“ spekulieren, verschwindet auf dem Parkplatz eines Supermarkts erneut eine 14-Jährige, die Schülerin Amelie Goldsby (Charlotte Lorenzen). Ihre Mutter Deborah (Milena Dreissig) setzt erst gar nicht auf die örtliche Polizei. Sie und ihr Mann Jason (Alexander Perkins) bitten verzweifelt die Scotland-Yard-Beamtin Kate Linville (Henny Reents) um Hilfe, die Gast in ihrer Pension ist. Die erfahrene Ermittlerin möchte sich jedoch keinesfalls – außerhalb ihrer Zuständigkeit und mit privaten Angelegenheiten ausgelastet – in die Arbeit ihres Kollegen und Ex-Geliebten Caleb einmischen. Als sich „der Fall Amelie“ unerwartet dreht, kann Kate sich nicht mehr entziehen. Sie gibt sich als Journalistin aus und taucht in eine Verbrechensserie ein, die ihr sehr nahegeht.
Teil 2
Die 14-jährige Amelie (Charlotte Lorenzen) ist plötzlich wieder aufgetaucht und zurück bei ihrer Familie. Seit ihrem Verschwinden und der Rettung durch Alex Barnes (Nikola Trifunovic) scheint die Teenagerin wie ausgewechselt. Bei einem Ausflug ins Hochmoor verschwindet Amelie dann, zum Entsetzen ihrer Eltern, erneut. Chefinspektor Caleb Hale (Lucas Gregorowicz) gerät nun noch mehr unter Druck: Er tappt nicht nur bei der Suche nach dem „Hochmoor-Killer“ und einer Vermissten im Dunkeln, nun verliert er die einzige Zeugin trotz Personenschutz – ein herber Rückschlag. Sofort lässt Caleb nach Amelies zwielichtigem „Retter“ Alex fahnden, der eine Belohnung von ihren Eltern (Milena Dreissig, Alexander Perkins) erpresst hatte und seither untergetaucht ist. Eine schmerzhafte Überraschung erlebt der Chefermittler, als er einen Verdächtigen aufsucht: Der Bootstour-Betreiber David Chapland (Ben Braun) hat eine Affäre mit Kate Linville (Henny Reents). Die Scotland-Yard-Beamtin nimmt keine Rücksicht mehr auf ihren Ex-Geliebten und dessen Zuständigkeit für den Fall. Ihre Londoner Dienstmarke kann sie hier allerdings nicht einsetzen. Als Journalistin getarnt, geht sie der Frage nach, wo die Ausreißerin Mandy (Amy Lally) sein könnte. Selbst die Mutter scheint das Verschwinden des Mädchens nicht zu interessieren. Auf der Suche nach den großen, abgründigen Zusammenhängen aller Vermisstenfälle, setzt Kate ihr Leben aufs Spiel.
CHARLOTTE LINK – DIE SUCHE ist eine Produktion der UFA Fiction im Auftrag der ARD Degeto für die ARD. Für die Redaktion verantwortlich sind Claudia Luzius und Christoph Pellander (ARD Degeto). Produzent ist Benjamin Benedict, der auch das Drehbuch mitverfasste, Ausführende Produzenten sind Oliver Ossege und Matthias Adler. Die Dreharbeiten fanden von Mitte Oktober bis Anfang Dezember 2020 im englischen Leeds und dem malerischen Scarborough in der Grafschaft North Yorkshire an der Nordsee statt.