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SAT.1-TV-Event „Der Rücktritt“ mit Kai Wiesinger als Christian Wulff und Anja Kling als ehemalige First Lady. In Form eines Doku-Dramas zeigt der Film nicht nur eine fesselnde Analyse der Medienwelt, sondern gewährt auch einen Einblick in die dahinterstehenden Persönlichkeiten. Auf diese Weise schildert der Film die letzten Tage Christian Wulffs im Amt des Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland bis zu seinem Rücktritt am 17. Februar 2012.
Es ist der 17. Februar 2012: An der Seite seiner Ehefrau Bettina erklärt Bundespräsident Christian Wulff im großen Saal von Schloss Bellevue seinen Rücktritt. Hinter dem Ehepaar liegen 68 Tage Ringen um das Amt als Staatsoberhaupt der Bundesrepublik Deutschland. 68 Tage, seit Christian Wulff auf einer Auslandsreise von einer geplanten Enthüllungsgeschichte der BILD-Zeitung zu seinem Hauskauf erfuhr.
„Der Rücktritt“ ist eine UFA FICTION-Produktion für SAT.1. Regie führte Thomas Schadt, der unter journalistischer Mithilfe Jan Fleischhauers das Drehbuch verfasste. Für die Kamera zeichnete Stefan Unterberger verantwortlich. Die Redaktion in SAT.1 liegt bei Jochen Ketschau. Produzenten sind Nico Hofmann, Joachim Kosack und Benjamin Benedict, Producerin ist Korinna Roters.
Wulff-Darsteller Kai Wiesinger ist von seiner Rolle fasziniert: „Alle Welt hat miterlebt, wie die Medien den Bundespräsidenten demontiert haben. Wir versuchen mit diesem Film den Emotionen und Entwicklungen nachzuspüren – wie sich die Schlinge immer enger zog und der Bundespräsident in einen medialen Strudel gerissen wurde, aus dem es kein Entkommen gab.“
Für Bettina Wulff-Darstellerin Anja Kling war schon das Konzept der Drehbuchautoren ein Argument, die Rolle zu übernehmen: „Ich habe es mit großem Interesse gelesen und hinter die mediale Fassade von Christian und Bettina Wulff schauen können. Das Genre des Doku-Dramas macht es möglich, gleichzeitig Fakten und eine faire Interpretation der Ereignisse darzustellen. Und natürlich vertraue ich sehr auf das Team von Nico Hofmann und freue mich auf die Zusammenarbeit mit wunderbaren Kollegen wie Kai Wiesinger und dem Regisseur Thomas Schadt.“