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„Ich bin dann mal weg“ erzählt vom Suchen und Ankommen – manchmal schreiend komisch, aber auch bewegend und emotional. Nach einem Hörsturz, einer Gallenblasen-Operation und einem eingebildeten Herzinfarkt wird dem Entertainer Hape (Devid Striesow) unmissverständlich klar, dass es so nicht weitergeht. Ein Arzt rät dem gestressten Hape, sich einige Monate zu schonen. Bald erzählt der seiner verblüfften Agentin Dörte (Annette Frier) von seinem ganz besonderen Entspannungs- und Selbstfindungsplan: Mit der Erinnerung an seine gläubige Oma (Katharina Thalbach) im Kopf will Hape den Jakobsweg entlangpilgern. Im französischen Saint-Jean-Pied-de-Port angekommen, lernt er zwei andere Pilgerinnen kennen, die zurückhaltende Stella (Martina Gedeck) und die forsche englische Journalistin Lena (Karoline Schuch), die er jedoch bald wieder aus den Augen verliert. Der steinige, steile Weg ist für Sportmuffel Hape beschwerlich, die überfüllten, engen Pilgerherbergen sagen ihm nicht zu. Er will abbrechen, doch Lena, Stella und der südamerikanische Lebenskünstler Americo (Birol Ünel) bringen ihn wieder auf Kurs…
Im Dezember 2018 kommt mit „Der Junge muss an die frische Luft“ bereits der zweite Roman-Bestseller von Hape Kerkeling in die Kinos, der von der UFA FICTION verfilmt wurde. Alle Informationen zum neuen Film findet ihr hier.
Devid Striesow über seine Rolle des Hape Kerkeling und wie es für ihn war, einen der bekanntesten deutschen Fernseh-Stars zu verkörpern: „Ich hatte natürlich Manschetten vor der Rolle“, so der Schauspieler. „Ich hatte Angst, ob ich dem Kerkeling gerecht werde. Ich wollte ihn auf keinen Fall parodieren.“ Die Sorge war unbegründet, denn Kerkeling selbst soll von Striesows Darstellung begeistert gewesen sein. (Quelle: Brigitte)