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„Wenn du die Freiheit nicht in dir findest, findest du sie nirgendwo“: „Kruso“ handelt von der Männerfreundschaft zwischen Ed (Jonathan Berlin) und Kruso (Albrecht Schuch), die als Teil einer Gruppe von Aussteigern die Gaststätte „Zum Klausner“ auf Hiddensee betreiben. Die Ostseeinsel wird zum Rettungsanker für Menschen auf der Suche nach einer neuen Lebensperspektive. Vor der magischen Kulisse der Insellandschaft, in der geschlossenen Gesellschaft des Abwasch- und Kellnerpersonals eines Ausfluglokals, verdichten sich einzelne menschliche Schicksale und die großen Umbrüche eines politischen Systems zur Geschichte einer großen Freundschaft, deren Traum kühner ist als politische Systeme. Als immer mehr Menschen im Sommer 1989 die DDR verlassen, wird auch der „Klausner“ immer leerer und aus der schützenden Arche wird ein „sinkendes Schiff“, bei dem am Ende nur noch Kruso und Ed an Bord sind.
Ausführliches „Kruso“-Bonusmaterial wie Interviews mit den Hauptdarstellern findet ihr auf DasErste.de.
„Kruso“-Hauptdarsteller Albrecht Schuch wurde für seine Leistung mit dem Deutschen Fernsehpreis und der Goldenen Kamera 2019 als „Bester Schauspieler“ ausgezeichnet. Hier und hier lest ihr mehr.
„Kruso“ ist eine UFA Fiction-Produktion in Koproduktion mit dem MDR und der ARD Degeto für Das Erste, gefördert durch die Mitteldeutsche Medienförderung, unterstützt durch das Lithuanian Film Centre. Die Redaktion liegt federführend bei Jana Brandt und Stephanie Dörner (MDR), Redakteurin bei der ARD Degeto ist Claudia Grässel. Produzenten sind Benjamin Benedict und Nico Hofmann, Producer ist Martin Bromber. Regie führt Thomas Stuber („Herbert“, „Tatort: Verbrannt“), das Drehbuch schrieb Thomas Kirchner („Der Turm“). Für die Kamera zeichnet Nikolai von Graevenitz verantwortlich. Albrecht Schuch spielt Kruso, Jonathan Berlin ist als Ed zu sehen. In weiteren Rollen spielen Andreas Leupold, Peter Schneider u.v.a.m. Gedreht wurde bis Anfang Oktober 2017 u. a. in Litauen.